Am Sonntag, bei herrlichem Bergwetter, fuhr eine Gruppe DAVler über die Autobahn nach Erl i. Tirol und zum Parkplatz Erlerberg, von dort begann den Aufstieg zum Spitzstein. Zunächst ging es auf einer Forststraße und weiter über sattgrüne und bunte Blumenwiesen zum Spitzsteinhaus. . Der Spitzstein gilt als einfach, aber ziemlich steil. Durch den starken Regen, der vergangenen Nacht war das holprige Gelände aus Fels und Baumwurzeln sehr rutschig geworden. Nach etwa einer Stunde erreichten wir gegen Mittag den Gipfel. Der Spitzstein gehört zu den Chiemgauer Alpen, er ist südwestlich des Chiemsees und nördlich des Kaisergebirges. Über seinen Felsgipfel mit Kreuz und Kapelle verläuft zwischen Bayern und Tirol die deutsch-österreichische Staatsgrenze. Die Sicht war nicht ganz klar und so waren nur die umliegenden Gebirgszüge zu sehen. Der einfache Klassiker ist auch im Winter für Schneeschuhtouren geeignet. Nach einer Stärkung am Gipfel ging es bergab bis zur Goglalm. Hausbemachte Kuchen und duftender Kaffee erwartete uns. Über die Forststraße erreichten wir in einer halben Stunde wieder den Parkplatz und fuhren nach Hause.