Die verschneite Winterlandschaft lud zu einer Sonntagnachmittagswanderung ein. Und so machten sich 10 DAVler auf den Weg nach Poxau. Ausgangspunkt war Untergünzkofen. Man stapfte auf schneebedeckten Feldwegen, dem Waldrand entlang bis Edental und weiter auf befestigten Straßen. Von Weiten grüßte schon das Schloss Poxau, es ist eines der beeindruckendsten und schönsten Bauwerke in der ganzen Region des Vilstals. Bald hatten wir den höchsten Punkt von Poxau erreicht, einen ehemaliger Burghügel, der möglicherweise aus dem 30 jährigen Krieg stammt. Seit dem 18. Jahrhundert zeugt er als Gnadenstätte von der lebendigen christlichen Tradition des Landes. Der Kalvarienberg und die Kapelle zum Heiligen Grab waren lange Zeit Ziel vieler Wallfahrer. Da Bewegung in frischer Winterluft hungrig und durstig macht, wurde im Cafe Albrecht eingekehrt und man ließ sich mit Kaffee und Kuchen verwöhnen.