Umweltfreundlich mit Bahn und Bus starteten die DAV Senioren am Donnerstag zu ihrer Wanderung in den Bayerischen Wald. Der Falkensteinbus brachte die Wanderer zum Zwieseler Waldhaus und von hier ging es stets schattig den Deffernikbach entlang. Der Fußgängerübergang an der Brücke der "Großen Deffernik" mit dem früheren Weiler "Ferdinandsthal" wurde erreicht. Hier befindet sich noch die Schwelle die den Schwellgraben speist zum Schwellhäusl hinüber. Auf böhmischer Seite erläuterten viele Tafeln die Vergangenheit der Glasmacher und der Kriegswirren. Ferdinandsthal war eine böhmische Glashüttensiedlung gleich hinter der Bayerisch- Böhmischen Landesgrenze. Vorbei am wieder schön restaurierten Friedhof von "Markt Eisenstein" erreichte die Gruppe Zelezna Ruda - die ehemalige Bergmanns- und Glasmacherstadt. Auch hier hat sich in der Vergangenheit sehr vieles getan. Die schmackhafte Mittagsmahlzeit wurde in einer neuen Gaststätte eingenommen. Anschließend wurde der Rückweg angetreten und im Wirtshaus Grenzbahnhof eingekehrt. Trotz der Temperaturen waren sich die Wanderer einig, wieder aktiv mit neuen Erkenntnissen Dingolfing erreicht zu haben.