Vom 14.06. bis 17.06.2022 machte die Freitagsgruppe der DAV-Jugend Dingolfing unter der Leitung von Ludwig Able eine Ausfahrt nach Konstein im Wellheimer Trockenthal. Die dreiköpfige Gruppe traf sich mit ihrem Gruppenleiter um 8.30Uhr an der Kletterhalle in Dingolfing zur Abfahrt in den Naturpark Altmühltal.
Die erste Wand, die beklettert wurde, war der "Kessel" in der Aichaer Felsgruppe. Dort gibt es 15 verschiedene Routen bis zu elf Metern Höhe. Von diesen Routen wurden vier bis zu einer Höhe von 12 Metern Höhe in den Schwierigkeitsgraden drei und fünf begangen. Anschließend ketterten die Jugendlichen fünf Routen an den Märchentürmen. Diese werden im Schwierigkeitsbereich zwischen zwei und fünf eingestuft. Am Mittwoch wurde am Konsteiner Felsen Lucky Luke in Angriff genommen. Dieser Felsen bot 16 verschiedene Routen, die bis zu 18 Metern hoch waren. Aufgrund ihrer plattigen Stellen war diese Wand für die Teilnehmer besonders interessant. Insgesamt wurden sieben Routen von den Schwierigkeitsgraden vier bis sechs geklettert. Besonders aufregend war das Sturz- und Sicherungstraining mit einem Toprope und einem Vorstiegsseil, auch die Abseilübung von Ludwig und Viktoria war spannend. Am meisten blieb jedoch die Route Joe Dalton (6) in Erinnerung. Anschließend wurde zum Felsen Asterix und Oberlix gewechselt, dieser bietet zehn Routen, die bis zu 17 Metern hoch sind. Es wurden drei Routen zwischen den Schwierigkeitsgraden drei und sieben gegangen. Tags darauf wurde der Oberlandsteig bezwungen. Der letzte Tag begann mit zwei Routen in den Schwierigkeiten drei und sechs. Besonders schön blieb die Route Hic Rhodos est (6-) in Erinnerung. Mittags stieß Andrea Able zur Verstärkung des Jugendleiters dazu und die Gruppe machte sich auf den Weg zu den Merltürmen an den Aichaer Kletterfelsen. Die 21 verfügbaren Routen waren bis zu 18 Metern hoch. Insgesamt wurden vier Routen, von vier bis sieben, beklettert. Ein letztes Highlight war die Route Dachswanderkamin (4+, 5-) für die Teilnehmer. Gegen 20:30 Uhr erreichten die Kletterer die vertraute Halle in Dingolfing.