Die Komfortskitouren in Südtirol gehören mittlerweile zum festen Bestandteil unseres Tourenkalenders. So machten wir uns am Donnerstag wieder, diesmal leider Corona dezimierte, auf nach Olang bei Bruneck. Bei strahlendem Sonnenschein wollten wir noch am gleichen Tag auf den Hohen Mann steigen. Wir disponierten aber kurzfristig auf das benachbarte Pfinnjoch um, weil wir uns da besseren Schnee für die Abfahrt erhofften. Die Erwartung erfüllte sich nicht ganz und so war unser skifahrerisches Können gefragt. In der Hotelsauna konnten wir uns dann von den Strapazen der Anreise und der Tour erholen. Das fünfgängige Abendessen in der "Alten Goste" war wie immer fantastisch. Am Freitag steuerten wir das Antholzer Tal an. Über den Staller Sattel stiegen wir auf den Hinterbergkofel. Die Abfahrt und die finale Skating Einlage über den Antholzer See zurück zum Ausgangspunkt machte richtig Spaß. Der Rotlahner ist die Paradetour in der Gegend und durfte natürlich auch heuer nicht fehlen. So fuhren wir am Samstag ins Gsieser Tal. Der Gipfel ist ja für sein gewaltiges Panorama bekannt und ließ die Aufstiegsmühen schnell vergessen. Die Abfahrt über die Stumpfalm, wo man gemütlich einkehrte, gehört inzwischen auch zur Tradition. Die Abschlusstour am Sonntag auf das Kalksteiner Jöchl überraschte uns mit herrlichem Pulverschnee. So fanden die Komfortskitouren in Südtirol auch dieses Jahr wieder ein schönes Ende.