Vergangenen Freitag Nachmittag hieß es für die insgesamt 7 Teilnehmer des Bayern-Camps noch schnell zum Corona testen ehe es mit negativen Testbescheinigung per Elterntaxi auf zum Chiemsee ging. Das Wetter war herrlich und schon bei der Hinfahrt beschlossen die Mädels, dass Baden auf jeden Fall auf dem Programm steht. Kurz vor Ankunft auf dem Zeltplatz stärkte sich die Gruppe noch mit Eis. Am Zeltplatz angekommen wurden die Teilnehmerinnen empfangen und die geltenden Coronaregeln werden noch durchgegangen ehe es daran geht das gemeinsame Tipi zu beziehen. Der wohl größte Unterschied zu den vergangenen Jahren war, dass es dieses Jahr im Camp kein Durchmischen der Gruppen gab.
Das gemeinsame Tipizelt bezogen, startete das Camp mit dem Abendessen - vegetarisches Chili steht auf dem Programm. Der Abend stand den Sektionsgruppen zur freien Verfügung und die Dingolfinger waren sich einig, dass es noch zum Baden geht - immerhin hat man den Chiemsee nur selten weniger als fünf Minuten Fußweg entfernt. Das Wasser war noch relative warm und so wurde fleißig bis Sonnenuntergang gebadet. Zurück am Campingplatz klang der Abend bei gemeinsamen Spielen vor dem Lagerfeuer aus - hier gab es gleich mehrere Lagerfeuerstellen, sodass jede Gruppe einen Platz mit ausreichend Abstand hatte.
Am zweiten Camptag weckten unter anderem Kühe die Camper. Der Samstag startete mit einem leckeren Frühstück im Freien mit Ausblick auf den Chiemsee. Für den Tag ist ein Hindernislauf geplant und natürlich stand auch Baden wieder auf dem Programm. Der Hindernislauf war ein echtes Highlight. Teambuilding wurde hierbei groß geschrieben und so durfte jede Gruppe gemeinsam zahlreiche Hindernisstationen meistern. Los ging der Parcours mit einer Bobbycarstrecke die durch ein Waldstück führte und es ganz schön in sich hatte. Weitere Stationen waren Wassereimerbalancieren, durch Reifen klettern und in eine Regentonne zu steigen. Klitschnass war am Ende Jeder und als Highlight wartete noch eine legendäre Siloplanenwasserrutsche die die JDAVler gleich mehrfach bestritten.
Die Zeit verging wie im Flug und auch am zweiten Abend gab es ein Lagerfeuer - dieses Mal inklusive Marschmallows die mit Keksen und Schokolade zu Smores verarbeitet wurden. Die zweite Nacht verbrachte ein Teil der Gruppe im Freien unter Sternenhimmel der Rest mahhte es sich wieder im Tipizelt gemütlich.
Am letzten Tag durfte sich jeder nach dem Frühstück noch ein Lunchpacket für die Heimreise zusammenstellen. Noch ein letztes Mal Tellerabwaschen und dann werden zum Abschluss auch schon T-Shirts zum Andenken an das Camp bemalt. Zu guter Letzt endet das Wochenende mit obligatorischen Coronaschnelltests. Anschließend geht es auch schon ab zum Bahnhof - die Heimreise nach Dingolfing meisterte die Jugendgruppe nämlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln.